Der Hasselbachplatz


Der Hasselbachplatz in Magdeburg zeichnet sich vor allem durch die in der Gründerzeit beliebte Blockbebauung aus und hier befinden sich vor allem Büro- und Geschäftsräume. Besonders interessant wird der Platz für Besucher allerdings durch die Ansiedlung vieler Gastronomen und so ist der Platz zu einer allseits beliebten Kneipenmeiele der Stadt Magdeburg geworden und hier ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei. Wer also bei seinen Reisen in Deutschland mal schick in Magdeburg ausgehen will oder auch mal das Nachtleben von Magdeburg geniessen will, der sollte hier unbedingt einkehren und kann mal seine Seel baumeln lassen und sich wunderbar entspannen.

Der Herrenkrugpark


Der Herrenkrugpark in Magdeburg ist das ganze Jahr über frei zugänglich und er befindet sich an der Herrenkrugstraße und ist mit der Straßenbahn der Linie 6 einfach zu erreichen. Schon im 17. Jahrhundert entstand dieser außerordentlich schöne Park und er ist noch immer ein wirklich schönes Ausflugsziel und als Ort der Entspannung noch immer als ein beliebtes Ziel der Magdeburger aber auch der Besucher der Stadt. Der Park ist im Jahre 1826 in Auftrag gegeben worden und im Jahre 1906 ist er durch eine Pferderennbahn erweitert worden und wurde dann zu einem Anlaufpunkt der Massen. Im Park findet man immer wieder neue schöne Dinge wie zum Beispiel eine Kugelsonnenuhr aus dem 19. Jahrhundert.

Der Jahrtausendturm im Elbauenpark


Der Jahrtausendturm im Elbauenpark ist für jeden Beuscher und von Magdeburg ein besonderes Ereignis und jeder Urlauber in Magdeburg kann sich hier auf einer Fläche von 100 Quadratmetern wunderschöne und moderne Architektur des Gartens anschauen und sich inspirieren lassen. Der Elbauenpark ist anlässlich der Bundesgarntenschau im Jahre 1999 entstanden und den Beuschern werden hier viele verschiedene weitere Highlights wie zum Beipiel das Schmetterlingshaus oder eine schöne Seebühne. Das wohl beeindruckenste Highlight stellt aber der mittlerweile zu einem Wahrzeichen von Magdeburg gewordene Jahrtausendturm dar, der eine große interaktive Ausstellung durch die Wissenschafts- und Technikgeschichte der Menschheit beinhaltet.

Die Johanniskirche

Die Johanniskirche in Magdeburg ist eine Pfarrkirche, welche schon im Jahre 1131 im romanischen Stil erbaut wurde. Die Kirche musste in ihrer Geschichte einige Male nach Zerstörungen wieder aufgebaut werden. So zerstörte sie zum Beispiel General Tilly sie im Jahre 1631 und im zweiten Weltkrieg zerstörten die Bomben der Luftangriffe die Kirche ein weiteres Mal. Der Wiederaufbau der Johanniskirche erfolgte jedoch dann erst im Jahre 1991 und endete erst 1999. Martin Luther hielt am 26. Juni 1524 eine predigt in der Johanniskirche in Magdeburg und diese Rede zog eine große Menschenmenge an, so dass die Kirche völlig überfüllt war. Heute kann man die Kirche wieder besuchen und sie besichtigen.

Kulturhistorisches Museum Magdeburg

Das Kulturhistorische Museum Magdeburg befindet sich an der Otto-von-Guericke-Str. 68-73 und ist mit der Straßenbahn über die Linien 3 und 8 bequem zu erreichen. Geöffnet ist das Museum jeweils von Dienstag bis Sonntag um 10.00 bis 17.00 Uhr. Das Gebäude selbst wurde anfangs des 20. Jahrhunderst im Stile der Renaissance und der Gotik erbaut. Schon 1906 eröffnete das Museum seine Pforten und hier kann man besonders die Alterthümer der Stadtgeschichte Magdeburgs bewundern. Im zweiten Weltkrieg ist das Gebäude teilweise zerstört worden und nach dem Wiederaufbau befinden sich nun vor allem Gemälde des 15.bis 20. Jahrhunderts in der Ausstellung.

Das Alte Rathaus in Magdeburg

Das Alte Rathaus in Magdeburg befindet sich in der Stadtmitte an der Haltestelle Alter Markt. Das historische GEbäude wurde bereits im 12. und 13 Jahrhundert erbaut und Teile des ursprünglichen Gebäudes sind auch heute noch erhalten. Im Dreißigjährigen Krieg sind jedoch große Teile des Rathauses in Magdeburg zerstört worden und in der Zeit danach wurde es wiederaufgebaut. Es wurde dann im Stil der italienisch-niederländischen Renaissance errichtet. 1945 wurde leider auch wieder das Rathaus wie weite Teile der gesamten Stadt zerstört und der Wiederaufbau des historisch wertvollen und wunderschönen Gebäudes erfolgte dann erst im Jahre 1965.

Alter Markt in Magdeburg

Bei einem Urlaub in Magdeburg gehört unbedingt auch der Besuch vom Alten Markt mitten in der Innenstadt von Magdeburg, wo sich auch der Magdeburger Reiter befindet, der schon im Jahre 1240 entstanden ist. Der Goldene Reiter stellt wohl Otto I. dar, denn die Begleitfiguren des Reiters tragen zum einen einen Schild mit Reichsadler und zum anderen eine Fahnenlanze, welches die Symbole der Hoheit von Otto I. waren. Heute ist das Original des Standbildes im Kulturhistorischen Museum in Magdeburg zu bewundern, wo es im Jahre 1967 aufgestellt wurde. Leider wurden im Jahre 1631 viele Gebäude der mittelalterlichen Stadt zerstört und die Bombenangriffe im zweiten Weltkrieg taten ihr übriges und dennoch ist der Besuch des Alten Marktes ein absolutes Muss.

Kloster Unser Lieben Frauen

Das Kloster Unser Lieben Frauen in der Stadt Magdeburg ist ein wirklich außergewöhnliches Gebäude, welches schon fast 1000 Jahre alt ist und direkt am Ufer der Elbe gelegen ist. Das Kloster ist ein Nachfolgebau von 1017/18, welches durch den Erzbischhof Gero errichtet wurde, der auch den Stift gründete. Wer sich also für historische Gebäude der Romanik interessiert, der darf sich diesen Leckerbissen nicht entgehen lassen und sollte unbedingt das Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg besuchen und sich von der schönen Turmgruppe, der Kirche und auch dem Kreuzgang in seinen Bann ziehen lassen und er wird sogleich in die Zeit der Klöster und des Stifts zurück versetzt.

Das Hundertwasserhaus in Magdeburg

Das Hundertwasserhaus in Magdeburg oder die Grüne Zitadelle ist vom österreichischen Künstler Friedensreich Hundertwasser entworfen worden, der das Haus die Grüne Zitadelle genannt hat. Die Magdeburger kennen das Haus jedoch besser unter dem Namen Hundertwasser Haus und wenn man mal Urlaub in Magdeburg macht, dann sollte man am besten nach dem Hundertwasser Haus fragen. Es ist ein wirklich beeindruckendes Haus, welches zum Teil im barocken Stil erbaut wurde, der sich mit modernem Design vereint. Das Haus soll eine "Oase der Menschlichkeit" inmitten von Betonbauten darstellen und eine Stätte der Begegnung der Menschen sein.

Magdeburger Dom

Wer einmal einen Magdeburg Urlaub macht oder auch mal einfach so zu Besuch in der Stadt ist, der sollte sich auf jeden Fall den Magdeburger Dom anschauen, denn er gehört zu den wohl bekanntesten Sehenswürdigkeiten in der Stadt Magdeburg. Der Dom gehört gleichzeitig zu den größten Kirchen in ganz Deutschland und ist im gotischen Stil erbaut worden. Der Magdeburger Dom wurde bereits im Jahre 937 erbaut und im Jahre 968 ist er zur Kathedrale erhoben worden. Der Kaiser Otto I. starb im Jahre 973 und wurde im Dom zu Magdeburg bestattet. 1207 ist der Dom zum großen Teil dem Stadtbrand zum Opfer gefallen und wurde dann von Albrecht II. wieder aufgebaut.